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Rollator Info

Rollator Info – ein effektiver Begleiter im Alltag
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Rollator Info wie einen Rollator richtig benutzen?

Ob zum Einkaufen, für Arztbesuche oder zum Spazierengehen – viele ältere Menschen sind heutzutage auf eine Gehhilfe angewiesen und verschaffen sich unterwegs mithilfe ihres Rollators die notwendige Sicherheit und Stabilität. Auf dem ersten Blick sieht die Handhabung eines Rollators recht einfach aus, aber es ist wichtig, sich vor der Anschaffung und Nutzung der modernen Gehhilfe genügend Informationen einzuholen und sich bei zuständigen Ärzten, Sanitätshäusern und Händlern beraten zu lassen. Hier bekommen Sie zunächst die Rollator Info, die Sie benötigen, damit Ihrer Selbstbestimmung und Freiheit nichts im Weg steht.
 

Rollator Info 1: Ein Rollator ist kein Ersatz für einen Rollstuhl, sondern eine Gehhilfe. Er ermöglicht ein stabileres Gehen und gibt älteren und kranken Menschen die nötige Sicherheit im Straßenverkehr und auch in den eigenen vier Wänden.

Die Richtige Haltung: Wichtig ist, dass Sie mit Ihrem Rollator aufrecht gehen und Ihre Gehhilfe nicht einfach vor sich herschieben. Es muss ein aufrechter Gang zwischen den Handgriffen erfolgen.
 
Plazierung der Griffe: Die Griffe Ihres Rollators sollten sich auf Handgelenkshöhe befinden. Sorgen Sie dafür, dass man es Ihnen beim Kauf bzw. der Lieferung direkt einstellt.
 
Sicherheitsmaßnahmen: Eine Einrastsicherung am Rollator ist sehr empfehlenswert, damit dieser nicht plötzlich zusammenklappt und Sie vielleicht den Halt verlieren.
 
Sicherheitsmaßnahmen: Hängen Sie keine Beutel oder Tüten an die Griffe des Rollators. Dies könnte zu Ungleichgewicht führen und würde die Stabilität beeinträchtigen.
 
Das richtige Modell: Ein Rollator sollte Ihren Anforderungen entsprechen, das heißt, bestmöglich Ihren Bedürfnissen angepasst sein. Wenn Sie viel unterwegs sind und zahlreiche Bordsteinkanten
überwinden müssen, dann ist ein Modell mit Ankipphilfe hilfreich. Diese ermöglicht ein leichteres Anfahren von Bordsteinkanten. Achten Sie dennoch darauf, dass Sie eine Erhöhung immer nur schräg anfahren, um ein Umkippen des Rollators zu vermeiden.
 
Sitzgelegenheit: Sicherlich müssen Sie auch mal eine Pause einlegen. Zum Glück besitzt ein Rollator eine Sitzgelegenheit, die Sie ab und zu nutzen können. Stellen Sie die Bremse ein und gönnen Sie sich auch ein wenig Ruhe.
 
Bitten Sie um Hilfe: Zögern Sie nie, andere Menschen um Hilfe zu bitten, wenn Sie Schwierigkeiten mit Ihrer Gehhilfe haben. Sollten Sie Ihren Rollator beispielsweise nicht aus dem Bus heben können, so fragen Sie andere Passanten danach.
 
Wartung: Damit Sie lange Freude an Ihrem Rollator haben, lassen Sie ihn regelmäßig warten. Ein Sanitätshaus checkt unter anderem Bremsen und Stabilität des Gerätes, damit Sie damit sicher und zufrieden weiter Ihre Wege machen können.

Rollator Info wie viel zahlt die Krankenkasse ?

Wie überall, gibt es auch in Deutschland viele verschiedene Krankenkassen mit unterschiedlichen Beitragssätzen und Serviceleistungen. Bezüglich eines Rollators informieren wir Sie im folgenden Abschnitt.

Rollator Info 1: Über 90 Prozent aller Krankenkassen übernehmen die Kosten eines Rollators komplett oder zahlen einen Großteil dazu. Voraussetzung ist ein Rezept des behandelnden Hausarztes über die Notwendigkeit einer Gehhilfe.

Rollator Info 2: In den meisten Fällen erhalten Menschen, die auf eine Gehhilfe angewiesen sind, von der Krankenkasse ein Standardmodell mit minimalem, aber allen erforderlichen Funktionen.

Rollator Info 3: Sollten Sie von einer speziellen Krankheit betroffen sein oder nach einem Schlaganfall zum Beispiel an einer Lähmung leiden, so können Sie bei der zuständigen Krankenkasse ein Sondermodell beantragen, welches finanziell übernommen wird.

Rollator Info 4: Es gibt mittlerweile viele Händler, Sanitätshäuser und Lieferanten von Rollatoren überall in Deutschland. Fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach Adressen und vereinbaren Sie mit Händlern Ihrer Wahl ein Beratungsgespräch.

Rollator Info 5: Neben der Kostenübernahme Ihres Rollators stehen Ihnen auch eine ausführliche Einweisung und bis zu fünf Jahre ein kompetenter Service des Dienstleisters zu. Bei Fragen und Problemen rund um Ihre Gehhilfe sind Sie also eine lange Zeit gut beraten.

Rollator Info 6: Die Krankenkassen übernehmen die Kosten ausschließlich für Standardmodelle, das heißt, wenn es um ästhetische Belange, wie Farbe und schmückende Zusatzfunktionen geht, müssen Sie selbst in die Tasche greifen.

Rollator Info 7: Krankenkassen sehen bei der Vergabe und Kostenübernahme von Rollatoren ausschließlich die medizinische Notwendigkeit im Vordergrund. Es muss also wirklich eine medizinische Indikation vorliegen, um einen Rollator günstig zu erhalten.

Rollator Info 8: Oftmals bieten Krankenkassen nur Leihmodelle an, die Sinn und Zweck der Gehilfe zwar erfüllen, aber oftmals bereits alt und nicht mehr auf den neuesten sichersten Stand sind. Hierzu lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder einen zuständigen Mitarbeiter der Kasse beraten.

Rollator Info 9: Sollten Sie Probleme mit Ihrem Rollator haben und so in Ihrer Selbstständigkeit enorm eingeschränkt sein, dann wenden Sie sich an Ihren Arzt oder die Krankenkasse. Es liegt nicht im Sinne des Erfinders, dass Ihre Gehhilfe daheim in die Ecke gestellt wird, weil Sie mit der Handhabung Probleme haben. Es gibt Fälle in denen Ihnen Zusatzfunktionen und spezielle Modelle angeboten werden, durch die Sie wieder sicherer und zufriedener Ihre Runden drehen können.

Rollator Info 10: Natürlich werden von der Krankenkasse auch Kosten für Sondermodelle an Rollatoren gedeckt, wenn eine medizinische Notwendigkeit vorliegt.

Rollator Info was muss ich beachten

Damit Sie beim Kauf eines Rollators nichts falsch machen, geben wir Ihnen hier wichtige Informationen und klären Sie auf, was Sie bei der Anschaffung Ihrer Gehhilfe alles beachten sollten.

Welcher Rollator ist für mich geeignet: Fragen Sie sich, wie oft, wann und wofür Sie Ihren Rollator benötigen. Es gibt nämlich viele verschiedene Modelle, die auf allerlei Bedürfnisse und       Verhältnisse angepasst sind. Brauchen Sie Ihn hauptsächtlich in der Wohnung, zum Einkaufen oder für den Gang zum Arzt?

Sparen Sie nicht an Qualität: Sollten Sie Ihre Moderne Gehhilfe täglich nutzen wollen, dann lohnt es sich in ein etwas teureres Modell zu investieren. Diese sind stabiler und länger haltbar, als Standardmodelle mit minimalen Funktionen.

Rollator Info Informieren Sie sich vorerst gut: Beachten Sie, dass Ihnen beim Kauf eines Rollators im Internet oder beim Discounter jeglicher Service und eine kompetente fachliche Beratung fehlt.

Der richtige grbrauch: Wenn Sie sich für ein bestimmtes Modell entschieden haben, lassen Sie sich ausführlich einweisen, die Gehhilfe auf Ihre Größe einstellen und wagen Sie einen ersten Testlauf.

Sie brauchen sich nicht schämen: Auf einen Rollator angewiesen zu sein, ist keine Schande. Es gibt mittlerweile sehr hilfreiche Rollator-Sicherheitstrainings von der Polizei und auch Rollator-Gymnastikkurse zur Lockerung der Muskeln – eine gute Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.

Sicherheit: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Rollator mit Reflektoren ausgestattet wird und schaffen Sie sich ein gutes Sicherheitsschloss an, damit man Ihnen Ihren Begleiter nicht wegnimmt.

Nachrüstbares Equipment: Es gibt heutzutage viele Zubehörteile für einen Rollator, der den Umgang mit der Gehhilfe noch angenehmer macht. Klemmen für einen Regenschirm oder gepolsterte Rückenlehnen sind ein nettes Extra und können zusätzlich erworben werden.

Überlegen Sie was genau Sie brauchen: Machen Sie vor der Anschaffung Ihres Rollators einfach eine Checkliste mit allem Drum und Dran. Diese nehmen Sie zu Ihrem Arzt bzw. Fachhändler mit. Man ist sicherlich bemüht, Ihnen einen Begleiter zur Verfügung zur stellen, mit dem Sie lange Freude haben.

Welcher Rollator ist für mich geeignet

Es kommt ganz darauf an, welche Anforderungen Sie an Ihre persönliche Gehilfe stellen. Es gibt Modelle, die überwiegend für das Gehen drinnen konzipiert wurden, aber auch Maxi-Rollatoren und Leichtgewichtmodelle werden von Händlern angeboten. Am Besten ist, wenn Sie sich von Ihrem Arzt die Rollator Info holen, die Sie benötigen, um dann auf das richtige Modell zu setzen.
Sind Sie beispielsweise etwas übergewichtig, dann benötigen Sie eher ein Maxi-Modell mit maximaler Stabilität. Wenn Sie häufig in der Natur unterwegs sind, dann ist wohl ein wendiger Rollator genau das Richtige für Sie. Schmale leichte Reifen bedeuten gleichzeitig Flexibiliät, wohingegen breite schwere Reifen für Menschen geschaffen wurden, die besonders auf Stabilität setzen. Beim Fachhändler gibt es viele unterschiedliche Modelle, die nach eingehender Beratung auf persönliche Bedürfnisse und Ansprüche angepasst werden. Dazu werden auch immer Faktoren, wie Körpergröße und -gewicht, Krankheitsgeschichte und Häufigkeit der Nutzung des Rollators in Betracht gezogen. Welcher Rollator am Ende nun das Rennen macht, entscheiden Sie selbst mithilfe Ihres Arztes und Händlers. Es ist dabei wichtig, dass Sie sich gut und sicher fühlen und Ihre Gehhilfe Sie als effektiver Begleiter im Alltag unterstützt. Vielleicht benötigen Sie auch mehrere Testläufe, um dann den perfekten Rollator für sich zu finden.

Wer hat den Rollator erfunden

Nach der ganzen Rollator Info fragen Sie sich sicherlich: Wer hat den Rollator erfunden? Der Rollator, wie man ihn heute kennt, wurde von der Schwedin Aina Wifak ins Leben gerufen. Die junge Frau litt an Kinderlähmung und erfand für sich eine nützliche und komfortable Gehhilfe, die auch beim Rest der Bevölkerung großen Anklang fand. Ein schwedischer Fond unterstützte die Schwedin in der Herstellung und Finanzierung des Rollators, welcher ab den 90er Jahren auch in Deutschland immer mehr zum Begleiter vieler älterer Menschen wurde. Bei der Frage „Wer hat den Rollator erfunden?“ ist man sich zwar nicht immer einig, denn bereits vor der Erfindung durch Aina Wifak gab es ähnliche Modelle, die als Ursprung des Rollators gelten können, dennoch erlangte die Gehhilfe, wie man sie heute kennt, durch die Schwedin im Jahre 1978 ihren Durchbruch.

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Markus Arndt / pixelio.de

 

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